Freitag, 7. Dezember 2007

nun ist es also soweit

Mein liebes virtuelles Tagebuch! Endlich ist es soweit, ich habe Dich aus Deinem Schutzumschlag ausgepackt, mir meine Schreib- und Buntstifte zurechtgelegt, und werde nun versuchen, mehr oder weniger regelmässig über die Fährnisse meines Alltags zu berichten! Und dabei Brotkrumen der virtuellen Art zu legen, die in unserer kleinen bunten Welt, irgendwo zwischen Irre und Levanz jeweils allüberall zu finden sind!

Natürlich hoffe ich, dass Du, mein liebes Tagebuch, von meiner älteren Schwester nicht gefunden wirst, denn wir wissen ja aus diversesten guten bis schlechten Büchern, was für allerlei Unheil in die Welt gerät, wenn ein solches Werk in die falschen Hände gerät!

Naja, vielleicht ein wenig naiv, ich gestehe, schliesslich wäre es ja auch nicht schlecht, wenn plötzlich dieses Werk den richtigen Augen auffällt, und ich zum Ingeborg Bachmann Buchstabierwettbewerb eingeladen werden sollte! Ich denke, bei den Preisen und dem Ruhm und den schwarzen Klamotten, die dort gewonnen werden könnten, müsste man das vielleicht nicht aus den Augen verlieren!

Da es jetzt aber immer noch grottenzeitig an einem Freitag im Dezember 2007 ist, stürze ich mich lieber erstmal auf meine Kaffeemaschine, schliesse diesen Eintrag, und stelle Dich, mein liebes virtuelles Tagebuch in mein virtuelles Bücherregal, gleich zwischen den Bookmarks für die NZZ und meinem Lieblingscomicstrip Pearls before Swine!

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